TOP TIPP
WISHBONE ASH
- Januar – Quasimodo
58 Jahre ist es her, dass Wishbone Ash 1966 in London starteten. Auch wenn auf dem Schaffensweg zahlreiche Chartplatzierungen erreicht wurden und es u.a. auch Gold für „There`s a rub“ gab, so hat die Band über 50 Jahre später erst ihre höchste deutsche Chartplatzierung geschafft und das Label Steamhammer verhalf der Band auch in Deutschland wieder auf die großen Bühnen zurück, wie die letzten Tourneen zeigten. Aber ungeachtet der Kunst im Studio, war Wishbone Ash immer eine Live Band, eine Live-Armee. So ist es nicht verwunderlich, dass ihr ersten Live-Album auch das erfolgreichste der Bandgeschichte war. „Wir waren als vitale Live-Band fest etabliert, es machte also Sinn, die Energie und Lebendigkeit unserer Shows auf einem Live-Album festzuhalten. Erfreulicherweise finanzierte uns die Plattenfirma den teuren Rolling Stones Mobile Recording Truck, so konnten wir gleich mehrere Shows unserer Englandtour aufzeichnen und die stärksten Momente für „Live Dates“ vor über 50 Jahren verwenden.“, erinnert sich Andy Powell. Heraus kam das erfolgreichste Album der Band. Ebenso erfolgreich auch das live neueingespielte „Live dates 2“.
Live bleiben sie genial, egal ob auf einer großen Bühne oder wie nun wieder auf einer kleinen im Berliner Quasimodo. Mit Mark Abrahams an seiner Seite hat Andy Powell den passenden Partner für die hervorragenden Doppelgitarrenläufe gefunden. Einfach sensationell und die Gitarrenarmee ist immer noch eine der genialsten überhaupt.
c-landsberg